BStK 590: München, BSB, Clm 14461: Unterschied zwischen den Versionen

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*5 Lateinische Griffelglossen, z.B.:
 
*5 Lateinische Griffelglossen, z.B.:
**[http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00046446/image_220 109v, Z.18, interl.]: lat. caracter - lat. scriptura
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**[http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00046446/image_220 109v, Z.18, interl.]: lat. caracter - lat. scriptura
  
 
Außerdem enthält die Handschrift 52 Federglossen (davon 3 Federproben), darunter eine verkürzte ahd.: [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00046446/image_50 24v, Z.1, Rand oben]: lat. ''occurrens ''- ahd. '''ti''' (vgl. dazu Bischoff (1928:155): "Diesem intimen charakter entsprechend sind häufig nur anfangs- oder endsilben gewissermaßen als wegweiser für die erinnerung notiert. Vereinzelt stehen solche richtungssilben auch bei Steinmeyer (z.b. 2,346,9 ''occurrens ti''). Steinmeyer löst diese Verkürzung auf als "''etwa ''ingagan ganti").
 
Außerdem enthält die Handschrift 52 Federglossen (davon 3 Federproben), darunter eine verkürzte ahd.: [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00046446/image_50 24v, Z.1, Rand oben]: lat. ''occurrens ''- ahd. '''ti''' (vgl. dazu Bischoff (1928:155): "Diesem intimen charakter entsprechend sind häufig nur anfangs- oder endsilben gewissermaßen als wegweiser für die erinnerung notiert. Vereinzelt stehen solche richtungssilben auch bei Steinmeyer (z.b. 2,346,9 ''occurrens ti''). Steinmeyer löst diese Verkürzung auf als "''etwa ''ingagan ganti").

Version vom 13. März 2014, 13:06 Uhr

Handschrift

  1. Text: Isidor v. Sevilla, de officiis ecclesiasticis libri duo
  2. Schriftheimat: Freising
  3. Entstehungszeit: 820-830
  4. Provenienz: Regensburg
  5. Handschriftencensus - Handschriftenkatalog - Bierbrauer, Nr. 40
  6. Digitalisat des Codex

Glossen

Nach der aktuellen Edition von A. Nievergelt (2010) enthält die Handschrift:

  • 9 ahd. Griffelglossen, obdt. (bair.), und 5 Farbstiftglossen (frk.?), z.B.:

Außerdem enthält die Handschrift 52 Federglossen (davon 3 Federproben), darunter eine verkürzte ahd.: 24v, Z.1, Rand oben: lat. occurrens - ahd. ti (vgl. dazu Bischoff (1928:155): "Diesem intimen charakter entsprechend sind häufig nur anfangs- oder endsilben gewissermaßen als wegweiser für die erinnerung notiert. Vereinzelt stehen solche richtungssilben auch bei Steinmeyer (z.b. 2,346,9 occurrens ti). Steinmeyer löst diese Verkürzung auf als "etwa ingagan ganti").


Editionen

  • Griffelglossen:
    • B. Bischoff (1928): PBB 52 S. 164.
    • A. Nievergelt (2010): Pfiff und Gesang. Althochdeutsche Griffelglossen zu Isidor von Sevilla 'De ecclesiasticis officiis' (2). In: ZfdPh 129, 1, S. 25-30 (ahd.), S. 30 (lat.)
  • Federglossen: