BStK 836c: Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana Pal. lat. 1631: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Handschrift enthält nur wenige althochdeutsche und zahlreiche lateinische Griffelglossen. Insgesamt finden sich über 740 Griffeleintragungen, von denen über 600 lateinisch, althochdeutsch und in Tironischen Noten sind.  
 
Die Handschrift enthält nur wenige althochdeutsche und zahlreiche lateinische Griffelglossen. Insgesamt finden sich über 740 Griffeleintragungen, von denen über 600 lateinisch, althochdeutsch und in Tironischen Noten sind.  
  
*nach der Edition von M. McCormick (1992) 16 ahd. Griffelglossen, 9. Jh. (frk.; 1 ist aber nicht ahd.)
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*nach der Edition von M. McCormick (1992): 16 ahd. Griffelglossen, 9. Jh. (frk.; 1 ist aber nicht ahd.)
  
  

Version vom 14. April 2014, 14:28 Uhr

Handschrift

  1. Text: Vergil (Eklogen, Georgica, Aeneis)
  2. Schriftheimat: Italien
  3. Entstehungszeit: 5. / 6. Jh.
  4. Provenienz: um 860 ( ?) nach Lorsch
  5. Handschriftencensus
  6. Digitalisat des Codex

Glossen

Die Handschrift enthält nur wenige althochdeutsche und zahlreiche lateinische Griffelglossen. Insgesamt finden sich über 740 Griffeleintragungen, von denen über 600 lateinisch, althochdeutsch und in Tironischen Noten sind.

  • nach der Edition von M. McCormick (1992): 16 ahd. Griffelglossen, 9. Jh. (frk.; 1 ist aber nicht ahd.)


3 Zeiten der Glossierung:

  • spätantike Hände: Korrekturen
  • karolingische Eintragungen mit insularem Einfluss (erste Hälfte 9. Jh.): Federglossen, Korrekturen; 600 Griffelglossen in karolingischer Minuskel (im Aeneis-Teil ab fol. 57r)
  • Frühe Neuzeit (Palatinus - Pal.)

Editionen

  • M. McCormick (1992): Five Hundred Unknown Glosses from the Palatine Virgil, S. 34, 47, 50, 56, 58, 60, 63-65, 69, 71, 77f.